Warum Radiowerbung gerade jetzt wirkt

von Antje Schmidt, vom 14.05.2020

Dominik Schollmayer Studio Antenne Niedersachsen

Die Corona-Situation hält das Land inzwischen in nicht mehr ganz so festem Griff, einige Lockerungen wurden beschlossen und viele Geschäfte dürfen ihre Ladentüren wieder aufsperren. Andererseits sind viele Freizeitaktivitäten noch nicht möglich und auch die Gastronomie kann nur unter diversen Auflagen arbeiten. Ein Großteil der Arbeitnehmer agiert immer noch aus dem Homeoffice und die Bevölkerung ist allgemein hauptsächlich in den eigenen vier Wänden anzutreffen – steter Begleiter ist, wie Jan Isenbart von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse bemerkt, das Radio: „Seit Beginn der Coronakrise erreichen uns indes zahlreiche Meldungen aus den Reihen unserer Mitglieder sowie unabhängige Marktumfragen, die dem Medium Radio/Audio derzeit einen außerordentlichen Boom in der Nutzung bescheinigen. [...] Die Gattung Radio/Audio erweist sich damit einmal mehr gerade in Krisenzeiten als robust, reichweitenstark und relevant – für die Hörer und Nutzer wie auch für die Werbewirtschaft“. Woran liegt das?

Die Bevölkerung möchte informiert bleiben

Vor allem zu Beginn der Pandemie sitzt der Schock über die Ausbreitung des Virus und die daraus folgenden Maßnahmen tief. Die Menschen sind verunsichert und die neuen Zahlen werden mit großer Spannung erwartet. Hier zeigt sich, dass Radio in Krisen durch Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit und Praktikabilität punktet. Ob beim Frühstück, beim Duschen oder im Homeoffice – Radio ist der tägliche Begleiter und zeigt sich als agiles Medium, das sowohl den Hörern als auch den Werbetreibenden flexibel das bieten kann, was sie jetzt am meisten benötigen. Es gewinnt Sympathie durch die Vermittlung eines gemeinschaftlichen Wir-Gefühls, bietet Zerstreuung und Spaß, aber auch verlässliche Informationen zu den neuesten Entwicklungen.

Radio als letztes verbliebenes Massenmedium

Klassisch gehören Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen zu den Massenmedien, die sich vor allem deshalb so nennen dürfen, weil sie einen großen Personenkreis erreichen. Doch ist diese Zuordnung überhaupt noch richtig?

Auch vor der Krise gewinnen Streaming-Dienste wie Netflix schon lange an Beliebtheit. Der Zuschauer verlangt “On-Demand” und möchte selbst bestimmen, zu welcher Zeit er welche Sendung über welches Endgerät sehen möchte. Die Folge ist, dass der Marktanteil und somit auch die Werbewirkung der einzelnen TV-Sender sinkt.

Einem ähnlichen Trend folgen die Print-Medien. Außerdem ändern sich die Informationen zur Pandemie teilweise stündlich.

Und wie sieht es mit dem Rundfunk aus? Wie die Zahlen zeigen, beweist sich das Radio als besonders krisensicher. Es hat im Vergleich zu den anderen Medien den Vorteil, dass Audio besonders aktuell ist und gut nebenbei konsumiert werden kann. Auf dem Arbeitsweg, im Homeoffice, beim Sport im Freien, direkt im Laden: Radio und Audio erreichen noch immer die Masse – und das gilt damit auch für Ihre Werbebotschaft.

Radiowerbung – gerade jetzt!

Unser Fazit: Radiowerbung wirkt – auch jetzt in der Krise! Und gerade jetzt ist es für Werbetreibende besonders wichtig, auf sich aufmerksam zu machen. Sie sind wieder für Ihre Kunden im Ladengeschäft da? Lassen Sie es ihre Zielgruppe wissen! Der Große Vorteil: Das Land erwacht langsam wieder aus dem Corona-Schlaf, trotzdem sind sonst schwer erreichbare Personengruppen wegen der geltenden Ausgangsbeschränkungen noch Zuhause anzutreffen und für positive und vertrauensbildende  Werbebotschaften erreichbar.

Deshalb ist es der beste Rat, die Krise auch als Chance wahrzunehmen und ins Handeln zu kommen. Nutzen Sie die Reichweite und den hohen Vertrauensfaktor des Radios, um durch gezielte Werbebotschaften bestmöglich in eine neue Normalität zu starten!

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